Therapieformen

Therapieformen
Atemtherapie
  • bei Mukoviszidose
  • bei Asthma bronchiale
  • bei COPD
  • bei sonstigen Lungen- und Bronchialerkrankungen
  • als unterstützende Therapie bei anderen Grunderkrankungen
Die Atmetherapie beinhaltet u. a. das Erlernen atemerleichternder Ausgangsstellungen, Mobilisation der Brustkorbes, körperliche Aktivität / Sport, Umgang mit Husten, richtiges Inhalieren, Sekretmobilisation (MAD)

Kinesio-Taping

Ab sofort können wir unsere Therapie
mit K-Taping unterstützen.

Diese Therapie stützt sich auf die Erkenntnisse
 des japanischen Chiropraktiker Dr. Kenzo Kase,
 der diese Methode bereits in den 70er Jahren 
entwickelte.
 Dieses spezielle Tape ist den Eigenschaften der 
Haut nachempfunden, die Anlagetechniken
 beruhen auf kinesiologischen Testungen.
 Schon bei Säuglingen, sowie bei Kleinkindern
 und Jugendlichen kann das Kinesiotape zum
 Einsatz kommen. Gerade durch seine speziellen 
Eigenschaften ist es gut verträglich und oft
leichter zu entfernen als ein Pflaster.

Ziele des K-Tapings:
  • Bewegungen werden nicht eingeschränkt
  • die physiologische Beweglichkeit von
 Gelenken und Muskeln bleibt erhalten
  • körpereigene Heilungsprozesse werden
aktiviert

Anwendungsgebiete: 
Schmerzen, Kopfschmerz/ Migräne,
Carpal – Tunnel – Syndrom, Golf-, oder
Tennisarm, Schulterschmerz, Muskelver-
spannungen, Rheuma/ Arthrose, Neurologie,
 Wirbelsäulenprobleme, Unterstützung bei der 
Korrektur von Fußfehlstellungen schon im
 Säuglingsalter, Menstruationsbeschwerden uvm.



Wirkungsweise:
  • der Spannungszustand der Muskulatur
 normalisiert sich wieder
  • Die Durchblutung und der Lymphfluss 
wird angeregt
  • Die Gelenkbeweglichkeit wird unterstützt
  • Auf die inneren Organe wird positiv 
eingewirkt
Das Kinesio – Taping ist z.Zt. keine Kassenleistung
 und muss daher vom Patienten selbst getragen
 werden. Die Kosten variieren je nach zeitlichem 
Aufwand und Menge des benötigten Materials.
 Das K-Taping ist eine ideale Ergänzung zu
 anderen Therapien, kann aber auch als eigenständige Behandlung erfolgen.


Das Bobath-Konzept erschließt die Therapie des Patienten aus dessen Fähigkeiten und Schwierigkeiten innerhalb seiner Lebenswelt (handlungsorientiertes Arbeiten). Ziel ist es, mit dem Patienten eine größtmögliche Eigenständigkeit zu entwickeln, seiner Würde, Entwicklung und Rehabilitation zu dienen. Die Bobath-Therapie verpflichtet zu interdisziplinärer Arbeit, d.h. Austausch mit anderen beteiligten Berufsgruppen (z.B. Ärzte, Logopädie, Ergotherapie...), professionellem Handeln und kontinuierlichem Lernen.
Für Kinder und Erwachsene.
Physiotherapie

Hilfsmittelversorgung
...
in enger Zusammenarbeit mit Orthopädiemechanikern zur Versorgung und Anpassung von Orthesen, Einlagen, Rollstühlen, Stehhilfen u.m. 

Hausbesuche 

Rückenschule für Kinder und Erwachsene 

Korrektur von Fußfehlstellungen

nach Zukunft-Huber 

Mit der dreidimensionalen manuellen Fußtherapie nach Zukunft-Huber werden die häufigsten kindlichen Fußdeformitäten wie Sichel-, Hacken- und Knicksenkfuß behandelt. Die Therapie besteht aus speziellen Mobilisationsgriffen. Das durch die vorhergehende Maßnahme erreichte Ergebnis wird dann anschließend mit einer
 Fußbandage, die natürliche Bewegungen weiterhin zulässt, fixiert. Gegenüber den klassischen Behandlungsmethoden, wie z.B. Gipsen, wird hierbei die Bewegungsentwicklung des Säuglings verstärkt berücksichtigt. 

Psychomotorik

Zur Behandlung von Kindern mit Koordinations- und Wahrnehmungsstörungen.
 Die Psychomotorik ist ein ganzheitliches und entwicklungsorientiertes Konzept, welches die Wahrnehmung und Bewegung gleichermaßen fördert. Hierzu zählen die unterschiedlichsten Wahrnehmungsbereiche, wie z.B. Gleichgewicht, Tiefensensibilität (Lage des Körpers im Raum), Oberflächensensibilität (Fühlen), Körperkoordination (Hindernisbewältigung), Auge – Hand – Koordination. 

Da die Psychomotorik in kleinen Gruppen stattfindet, ist eine individuelle Förderung in den Bereichen frühkindliches Lernen, Wahrnehmung, Motorik, Sozial- und Spielverhalten und Selbstständigkeit möglich. 

Sensorische Integration 
 (ZNS)
Eine gezielte Handlung/ Reaktion auf Umweltreize kann nur fehlerhaft oder gar nicht erfolgen. 

SI ist die Fähigkeit, Sinneseindrücke zu ordnen um sie sinnvoll nutzen zu können. Das Gehirn hat die Aufgabe, Informationen zu verarbeiten. 

Die sensorische Integrationstherapie umfasst gewöhnlich Ganzkörperbewegungen, welche eine Stimulation des Gleichgewichtssystems (vestibuläres System), der Eigenwahrnehmung (propriozeptives System) und des Tastsinns (taktiles System) umfasst. 

Das Ziel ist die Verbesserung des Ablaufs der Hirnverarbeitungsprozesse und der sinnvollen Ordnung der Empfindungen.

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